Du hast also mein Blog gefunden. Ob durch Zufall oder Absicht, du bist jetzt hier. Bleib gerne ein Weilchen und schau dir an, was ich so zu virtuellem Papier gebracht habe. Das wird vermutlich nicht immer deinen Geschmack oder dein Interesse treffen. Vielleicht ist ja der eine oder andere Post dabei, der dich zum Schmunzeln oder sogar zum Lachen bringt, dich zum Nachdenken anregt oder dich im Zweifel einfach nur verstört am Kopf kratzen lässt. In diesem Sinne: Viel Spaß beim Rezipieren!
Montag, 6. Februar 2012
Ab und zu
Obwohl es mir eigentlich aufgrund der Simplizität (ja, laut Duden existiert dieses Wort und ich mag es) des Zusammenhangs peinlich sein müsste, dennoch ein aktuelles Erlebnis: Aufgrund der Tatsache, dass ich die letzten beiden Wochen meinen Wach- / Schlafzyklus um zwölf Stunden verschieben musste, ist es schon dunkel, wenn ich zu meinem Schichtdienst antrete. Ist der Himmel einigermaßen klar (was nicht so ganz oft der Fall ist), lässt sich daran auch der Mond ausmachen. In den letzten Tagen ließ sich dabei ein zunehmender Mond verzeichnen, heute, spätestens morgen müsste Vollmond sein. Während es bei uns im Norden die einfache Regel gibt (das ist sie wieder, die Simplizität), dass sich die Sichel das abnehmenden Mondes in ein kleines Schreibschrift-A abbilden lässt und die des zunehmenden Mondes in ein kleines Schreibschrift-Z, passt das hier nicht mehr. Von hier aus betrachtet, stellt sich das nämlich genau andersherum dar, was dadurch hervorgerufen wird, dass auch ich ja im Grunde "andersherum" stehe im Vergleich zu meinem Standpunkt zuhause. Da es spät bzw. früh (ich bin ja noch nicht so lange hier heute) ist, kam ich nur leider nicht von selbst drauf, sondern musste meinen Freund Google zurate ziehen. Als ich es dann las, musste ich ein bisschen lachen - ob der Simplizität der Tatsache.
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