Am 22.04. stand endlich das Nachholkonzert von Schandmaul an, das im Februar wegen einer Erkrankung des Sängers ausgefallen war. Dafür hat die Band dann aber auch ordentlich reingehauen und eine sehr schöne Setlist gespielt. Aufgrund der Tatsache, dass die Geigerin der Band wegen einer Geburt pausieren musste, stand Ally the Fiddle mit auf der Bühne, die ich schon von ASP-Konzerten kannte und die eine sehr gute Vertretung spielte. Ebenfalls hochschwanger ist mit Birgit auch die zweite Frau der Band, die an diesem Abend ihr vorerst letztes Konzert spielte und ab dann auch pausiert. Dennoch war sie im Rahmen ihrer Möglichkeiten noch einmal voll dabei und half mit, die Show wie immer zu einem Erlebnis zu machen.
Ebenfalls klasse fand ich persönlich die Vorband Burn. Die vier Jungs klingen ein wenig wie The Cure und das auch ganz bewusst. Ihnen geht es darum, zu spielen, worauf sie Lust haben und nicht, was gerade angesagt ist. Gefällt mir, die Einstellung, genauso wie mir eben auch gefällt, was sie spielen. Deswegen war ich ziemlich begeistert, als die Band nach dem Konzert noch einen Tisch okkupiert hatte und CD's verkaufte. Dem günstigen Angebot, das mir der Sänger machte, konnte ich nicht widerstehen und erstand gleich beide Alben samt einem Poster - und das auch noch alles signiert! Sehr coole Sache und mir gefällt die Musik nach wie vor. Besonders Why don't you find out for yourself besitzt einen erhöhten Ohrwurmcharakter.
Interessanterweise lässt sich auf der Band-Homepage nachlesen, dass Burn auf dem aktuellen Longplayer unter anderem einen Song mit Matthias Ambré aufgenommen haben, ehemals Gitarrist bei ASP. Deutsche Rock-Musiker scheinen sich unter einander echt alle zu kennen...
Du hast also mein Blog gefunden. Ob durch Zufall oder Absicht, du bist jetzt hier. Bleib gerne ein Weilchen und schau dir an, was ich so zu virtuellem Papier gebracht habe. Das wird vermutlich nicht immer deinen Geschmack oder dein Interesse treffen. Vielleicht ist ja der eine oder andere Post dabei, der dich zum Schmunzeln oder sogar zum Lachen bringt, dich zum Nachdenken anregt oder dich im Zweifel einfach nur verstört am Kopf kratzen lässt. In diesem Sinne: Viel Spaß beim Rezipieren!
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