War echt eine coole Sache und auch mal ein bisschen Abwechslung zum sonstigen Genuss der eher "härteren" Musik. Witzigerweise trafen wir (neben einer Menge von - ich zitiere Hannes - Pinneberger HSV-Fan-Asseln) dann auch noch eine ehemalige Klassenkameradin von Hannes, die mit einer Freundin unterwegs war. Leider haben wir uns später wieder aus den Augen verloren, aber vielleicht trifft man sich ja mal wieder, wer weiß.
Das Event soll in ähnlicher Form unter dem Namen Neon Rave 2.0 am 01. Dezember wiederholt werden, mal sehen ob ich dann im Land bin um wieder akkurat abzufeiern! Ich würde mich auf jeden Fall freuen, auch über mehr Begleitung würden weder Hannes noch ich uns beschweren, denke ich.
Interessant gestaltete sich auch der Rückweg. Wie so oft fuhr natürlich kein Bus passend zu meiner Ankunft an der Elbgaustraße, also trat ich wie fast immer den (recht erträglichen) Fußweg an. An der Kreuzung Spreestraße / Franzosenkoppel stellte ich dann fest, dass ein Bus eh nicht weiter hätte fahren können, einer stand nämlich auch schon verlassen mit Warnblinker vor der Kreuzung. Zwei Taxifahrer hatten es scheinbar beide eilig gehabt, entweder ihre Kunden abzuliefern oder aber zum nächsten Auftrag zu fahren. Das erste Auto, das ich sah, stand mitten auf der Kreuzung und fast der gesamte Motorraum war zusammengedrückt in Richtung Fahrgastzelle. Das war schon etwas krass und aufgrund der anwesenden Polizei- und Feuerwehrmannschaft wartete ich trotz gesperrter Straße ganz brav auf die Grünphase der Fußgängerampel. Über die Straße gegangen sah ich das zweite Taxi, das auf der Seite liegend den Zaun zur Straße zerquetschte und den Bürgersteig versperrte. Der Aufprall musste verdammt laut gewesen sein. Von den Insassen war im Vorübergehen niemand zu sehen, allem Anschein nach saß einer der Taxifahrer aufgelöst in einem Polizeibus und wurde verhört. Ich sah auf jeden Fall zu, dass ich vorankam.
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