Dienstag, 16. Oktober 2012

On the fly

Mittlerweile ist meine schon etwas betagte Armbanduhr wirklich nicht mehr ganz so ansehnlich. Die Uhr selbst ist schon noch intakt, nur das Armband löst sich doch mal langsam auf. Da ich in manchen Belangen etwas faul bin, habe ich mir bisher noch nicht die größte Mühe gegeben, mich nach einer neuen Uhr umzusehen. Auf dem Flug von Amsterdam nach Tokyo kam mir dann, wie so oft der Zufall (Pah, Zufall! Vorsehung!) zuhilfe, in diesem speziellen Fall in Form eines Faltblatts der neuesten Tax-free-Artikel. Als Business Class-Passagier ist man da ja immer ein wenig im Vorteil. In besagtem Faltblatt wurde eben auch eine Armbanduhr abgebildet, die mir auf Anhieb gefiel. Sie ist zwar etwas größer und damit sicher nicht jedermanns (oder -fraus) Sache, doch sie hat ein großartiges Feature, das ich bei Uhren sehr schätze: Automatischer Funkempfang der korrekten Zeit, und das laut Beiblatt so gut wie weltweit. Zudem lässt sich recht simpel die Zeitzone einstellen, sodass ich vor Ort immer die richtige Zeit ablesen kann und nicht immer nachrechnen muss. Datum und Wochentag werden auch angezeigt, Sommerzeit ebenfalls, ein 24 Stunden-Zeiger ist mit dabei, und und und- Aufladen durch Solarenergie lässt sie sich auch noch, also alles in allem ein echt ordentliches Teil.

Nachdem ich also schon die Uhr für mich entdeckt hatte, fand ich gleich noch etwas, das mein Interesse weckte. Angeboten wurde nämlich auch ein Set kleiner Boxen mit Klinkenstecker, die sich also variabel einsetzen lassen könnten. Für das Firmenlaptop, über das ich in meinem jeweiligen Hotelzimmer Musik höre, perfekt geeignet, sind doch die internen Lautsprecher übelst blechern und leise. Mit den kleinen Zylindern, die für ihre geringe Größe doch noch einen ganz netten Bass ausgeben, klingt es dann gleich viel klarer und voller. Schon ein ordentliches Atmosphäre-Plus. Keine Frage also, dass die Boxen, die mit USB-Ladekabel (welches gleichzeitig das Stereo-Anschlusskabel ist) und Transportkistchen geliefert wurden, direkt den Besitzer wechselten. Ein weiterer Einsatz nebst dem verbesserten Musikgenuss fand sich bei dem testweisen Anschluss an meinen Nintendo 3DS. Wow, das ist auch noch mal eine echte Steigerung. Geil, sage ich da mal ganz salopp, so zocke ich ja ab sofort nur noch!

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen