Samstag, 4. Mai 2019

Fortsetzung folgt...

Diese Worte prangten eben auf meinem Bildschirm, nachdem ich Legacy of Kain: Soul Reaver beendet hatte. Wobei beendet schon im Grunde zu viel gesagt ist, denn zu sagen, dass das Spiel recht offen endet, wäre arg schmeichelhaft ausgedrückt. Gefühlt endet der Titel mitten im Endkampf und lässt den Spieler mit mehr Fragen als Antworten zurück, mit der Hoffnung, dass ein Nachfolger auch tatsächlich erscheint (dass dies so ist weiß ich ja bereits, immerhin).
Dennoch, ein tolles, düsteres Erlebnis mit einer grandiosen Atmosphäre, lauter undurchschaubaren Charakteren und hier und da netten Wendungen und Entwicklungen.
Selbstverständlich habe ich auf dem Weg alles eingesackt, was es einzusacken gab (auch wenn ich die Glyphen dann doch nie benutzt habe) und auch jedes optionale Gebiet besucht.
Schönes Beispiel für letzteres: Die Stadt der Menschen. Kann man komplett links liegen lassen (sprichwörtlich, auf dem Weg ins Endgebiet), dann verpasst man aber einen Glyph und ein paar Artefakte, sowie eine weitere architektonische Abwechslung. Und darüber hinaus ein cooles Stück aus dem Soundtrack. Sollte man also mitnehmen.

Meine im letzten Post schon ausgedrückte Freude bleibt also bestehen und findet hoffentlich im zweiten Teil ihre verdiente Fortsetzung. Ab jetzt wird es dann auch komplett neu und (noch) spannend(er).

Was mir am Ende auch positiv auffiel, ist der im Vergleich zu modernen Spielen angenehm kurze Abspann. Noch dazu ist auch der mit toller Musik untermalt und zeigt neben den Namen des Entwicklerteams Konzeptgraphiken aus verschiedenen Phasen. Gefällt mir sehr gut!

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen