Freitag, 25. März 2011

In der Tiefe des Raumes

Gegen sechs kam endlich der den ganzen Tag lang erwartete Hermes-Mann mit meinem Paket.
Ich erwartete nämlich noch ein nettes Geschenk:


In dem (liebevoll von amazon-Mitarbeitern verpackten) Geschenkpapier befand sich das Objekt meiner Begierde, brandneu und sozusagen noch taufrisch:


Meine Befürchtung, das Gerät würde heute nicht mehr geliefert, wurde glücklicherweise nicht bestätigt, auch das gratis dazugegebene Spiel (Super Monkey Ball 3D), steckte heute im Briefkasten. Damit konnte ich vorhin doch noch loslegen und (mal wieder) ein neues 3D-Erlebnis genießen, in diesem Fall sogar ohne Brille.

Und so sieht das Schmuckstück aus (ich habe mich diesmal bewusst nicht für die schwarze Variante entschieden):



Ich bin schwer begeistert von der mitgelieferten Ladestation, die erleichtert den Umgang mit dem Ladenetzteil natürlich enorm und macht sich auch noch ganz nett. Als Pluspunkt wird dadurch der 3DS auch schneller verfügbar, da das gute Stück dann nicht beispielsweise in einer Schublade vor sich hin vegetiert. Eine Tasche zum sicheren Transport ist auch schon bestellt, lässt aber wohl noch bis Mitte nächster Woche auf sich warten.
Ein zusätzlicher Pluspunkt ist der ausziehbare Stylus, was wohl eher durch die Neupositionierung der Halterung begründet ist. Die Tatsache, dass der Stylus jetzt auf der Rückseite steckt, ist sehr gewöhnungsbedürftig und erfordert noch ein wenig Übung, bis ein schnelles Hereinstecken und wieder Herausziehen zwischendurch problemlos möglich ist. Die bei den Vorgängern auf der rechten Seite positionierte Verstauung wirkte intuitiver.

Nachdem ich nun durch so gut wie alle Funktionen einmal durchgegangen bin, muss ich sagen, es macht echt Spaß und der 3D-Effekt funktioniert verblüffend gut. Sicher, es ist nur ein kleiner Bildschirm und man sollte schon gerade draufsehen, aber dann gibt es eine wirklich coole Raumwirkung. Die eingebauten Funktionen wie Face Raiders oder die AR Games bringen richtig Spaß und auch das Erstellen von 3D-Photos mit den eingebauten Kameras vermittelt ein irres Gefühl. Ich würde hier gerne ein paar Beispiele davon zeigen können, aber das lässt die Technik eben leider nicht zu. Mit anderen Worten: Das kann man nur selbst sehen.

Eine letzte Nettigkeit steuerte Nintendo dann auch noch bei, denn mit Einführung des 3DS gibt der Konzern an viele Lizenznehmer die Möglichkeit, Sterne für das Club-Konto beizufügen. Das bedeutete, dass ich nicht nur für den Nintendo 3DS selbst 750 Sterne abgreifen konnte, sondern auch noch 250 Stück für Super Monkey Ball 3D, was in der Summe eine schnuckelige 1.000 ergibt. Sehr feiner Zug, freut mich.

Jetzt müssen nur noch die ersten der angekündigten interessanten Games rauskommen, denn das Start-LineUp barg nicht wirklich Spiele, die sich in meine Sammlung verirren müssten. Aber das wird sich ja auf kurz oder lang von selbst klären, ich bin auf jeden Fall weiterhin gespannt!

Ach ja: Kindsköpfe ist ein ziemlich flacher, aber trotzdem ganz lustiger Film, der Titel sagt ja eigentlich alles. Das eine oder andere Mal hätte ich durchaus die Vorlage sein können für ein paar der beknackten Aktionen.

Heute!

Später mehr...

Mittwoch, 23. März 2011

Gratis Pläne im Schnee!

Na das sind doch mal gute Neuigkeiten! Am Dienstag hatte ich eine eMail von amazon im Postfach, in der mir berichtet wurde, dass ich zu einer von mir getätigten (und sehr bald erscheinenden) Vorbestellung auch noch eine Gratiszugabe bekommen würde. Es geht im genaueren um ein Spiel für den Nintendo 3DS, welches ich aus ganzen drei (ja, d-r-e-i) Stück auswählen durfte. Die Wahl fiel mir denkbar einfach (und das trotz der gigantischen Auswahl!) und so kommt dann eben auch gleich ein neues Gratis-Spiel mit der neuen Daddelkiste - sehr schön!

Gestern habe ich mir Der Plan mit Matt Damon und Emily Blunt angesehen, ein sehr interessanter Film. Am Anfang war ich noch etwas verwirrt und unschlüssig, ob ich das gut oder schlecht finden sollte, aber im Laufe des Films bestätigte sich der Entschluss, den Film zu sehen. Die Hintergrundgeschichte ist gar nicht so unspannend und regt schon ein wenig zum Nachdenken an (spätestens daran merkt man dann auch, dass der Film auf einer Kurzgeschichte von Philip K. Dick basiert). Ich möchte an dieser Stelle nicht zu viel verraten, aber der Titel des Films kommt nicht von ungefähr und hat nicht (nur) mit Plänen des Hauptdarstellers zu tun.

Heute gab es dann leckeres Kontrastprogramm aus Norwegen, nämlich Dead Snow. Ein Film, der mit einer Zombie-Verfolgungsjagsd zu Edvard Griegs In der Halle des Bergkönigs beginnt, kann ja auch nur gut sein. Ganz einfache Story: Ein paar Medizinstudenten machen in einer Berghütte, die natürlich außerhalb der Handynetze liegt, Urlaub. Dummerweise war in der Gegend während des Zweiten Weltkrieges eine fiese Nazitruppe stationiert, gegen die die Anwohner schließlich aufbegehrt haben und sie in eben diese Berggegend gejagt haben. Nachdem sie dann verschwunden waren, nahm man an, sie wären erfroren. Tja, nun sind sie wieder da und wollen das Gold, das sie den Bewohnern damals stahlen, zurück. Eben dieses Gold liegt passenderweise im Keller der Berghütte, was ein gewisses Konfliktpotential mit sich bringt. Ab dem Fund geht dann auch das Gemetzel los, was aber immer wieder von lustigen Sprüchen der Studenten aufgelockert wird und mit fetziger Musik untermalt ist. Alles in allem ein echt spaßiger Zombiefilm ohne große Schockmomente, dafür aber mit guter Musik und ein paar netten Ideen sowie recht sympathischen Schauspielern. Fans des Genres sollten reinschauen.

Sonntag, 20. März 2011

B-Day 2011

An dieser Stelle möchte ich erst einmal Danke! sagen, an alle, die gestern bei mir waren und mitgeholfen haben, dass wir zusammen eine echt gute Party gefeiert haben (falls jemand anderer Meinung war, bin ich für konstruktive Kritik immer offen). Mal abgesehen von der Tatsache, dass es mir etwas an Sitzgelegenheiten mangelt (ist auf dem Zettel für die nächste Feier), denke ich, waren wir alle gut drauf und hatten tierisch Spaß - im doppelten Sinne, denn spätestens als wir anfingen, Die Werwölfe von Düsterwald zu spielen, blieb kein Auge mehr trocken. Bei den ganzen (mehr oder weniger guten) Sprüchen saß das Niveau nur weinend im Keller, aber lustig war's trotzdem, wenn Themen wie "haarige Penisse" oder ähnliches auf den Tisch kamen - in diesem Fall glücklicherweise nicht wörtlich genommen.

Jetzt fehlt eigentlich nur noch ein Grund für die nächste Party, aber ich finde schon was.

Freitag, 18. März 2011

Es ist dunkel im Weltraum

Gestern Nacht habe ich den ersten Teil der Dead Space-Reihe zu Ende gespielt und ich bin immer noch etwas mitgenommen, was vielleicht auch daran liegt, dass der zweite Teil schon installiert ist und auf mich wartet... Wie dem auch sei, das Game hat ehrlich einen Atmosphäre-Sonderpreis verdient.
Ich habe mir das Erlebnis natürlich intensiviert, indem ich erst gespielt habe, nachdem es dunkel geworden war, ich sämtliche Beleuchtung ausgeschaltet hatte und meine Surroundanlage auf einen vernünftigen Pegel gebracht hatte. Dafür waren die am Ende angezeigten 18,5 Spielstunden auch intensiv wie schon lange nicht mehr. Fiese Schockmomente, wobei teils gar nichts passiert ist, übelst brutale Sterbeszenen und generell keine Blutarmut, ein nervenaufreibender Soundtrack und stets das Gefühl, ganz alleine auf dem verdammten Schiff unterwegs zu sein. Alleine mit den Necromorph, die hinter jeder Ecke, oder besser: hinter jedem Lüftungsschacht, lauern und nur darauf warten, einen in Einzelteile zu zerlegen oder noch schlimmer, zu infizieren.
Insgesamt ein klasse gemachter Horror-Schocker für Leute mit Nerven dafür. Die (sehr selten) eingestreuten Auflockerungen wie zum Beispiel Z-Ball (Basketball in der Schwerelosigkeit) sorgen für nötige Erholung, wirken aber dennoch nicht aufgesetzt. Zu 99% des Spiels befindet man sich im Stress oder zumindest unter Anspannung, und das hält tatsächlich bis zur allerletzten Sekunde (und damit dem allerletzten Schockmoment) an.
Kann ich Freunden des Genres absolut ans Herz legen!

Mittwoch, 9. März 2011

Statistiken können doch Spaß machen!

Schon vor weit über einem Jahr hatte ich mir mal eine Software (Game Collector) zugelegt, mit der ich meine doch nicht mehr ganz so kleine Game-Sammlung schön übersichtlich und nach Plattformen sortiert erfassen kann. Es hat viel zu lange gedauert, bis ich damit dann auch mal angefangen bin und da ich nur immer mal wieder dabeigegangen bin, hat es sich auch ziemlich gezogen. Über die verschiedenen Updates und mittlerweile einen Versionssprung kamen auch noch neue Features hinzu, die teilweise neue Arbeit an schon bestehenden Einträgen bedeuteten.
Sämtliche Cover habe ich eingescannt und ein wenig nachbearbeitet, um sie meiner Datenbank hinzuzufügen und für Spiele, die aus dem einen oder anderen Grund nicht über scanbare Cover verfügen, habe ich mich bemüht, qualitativ hochwertige Bilder zu finden. Ebenso viel Zeit investierte ich auch in die Recherche von Veröffentlichungsdaten, wobei ich mich zum größten Teil auf die englische Wikipedia gestützt habe.
Heute also liegen mir verlässliche Zahlen vor, nach Plattformen sortiert sieht das wie folgt aus:

Das beinhaltet allerdings die Mehrfachnennung von Boxen, die mehr als nur ein Spiel beinhalten (zum Beispiel Metroid Prime Trilogy), AddOns und reine Download-Games (Steam). Die Mehrfachnennungen existieren deshalb, da es ja für jedes einzelne Spiel unterschiedliche Informationen gibt und alleine schon, um den kleinen Haken bei "completed" für jedes Spiel machen zu können.
Insgesamt komme ich so auf 281 Games, plus 32 Hardware-Einträge für Konsolenhardware, Tendenz natürlich steigend (Morgen kommt schon Dragon Age II).
Um das Ganze noch ein wenig zu verfeinern habe ich mir auch mal die Verteilung nach Genres angeschaut:
Hierbei nicht vergessen, dass pro Spiel mehr als ein Genre zutreffen kann (z.B. Action & Adventure), das erhöht natürlich schnell die Gesamtzahl der Nennungen.

Viel Spaß beim Studieren und Staunen! Ach ja, wer will, kann natürlich auch eine komplette Liste mit Titeln etc. bekommen.

Montag, 7. März 2011

Fratzengeballer!

Letztes Wochenende stand mal wieder eine kleine Pokerrunde an. Wir waren insgesamt zu fünft bei Markus eingekehrt und verlebten einen recht ruhigen Abend in unserer kleinen Truppe, der mit leckeren Croques begann und mit dem Pokalgewinn durch Tolki ein vorläufiges Ende fand.
Die Pokalvergabe wurde allerdings in den Schatten gestellt von einer anschließenden Kartenschlacht, die irgendwer startete. Dabei stellten wir zum einen fest, dass die Pappkarten um einiges schlechter fliegen als die Kunststoffkarten und zum anderen, dass man mit den Kunststoffkarten durchaus Leute verletzen kann. Ich kam zwar mit einer temporären Schramme davon, aber es reichte, um sämtliche Kampfhandlungen einzustellen und uns aufs Karten suchen und wieder einsammeln zu verlegen.
Ob mit dem kleinen Basketball oder mit Pokerkarten, er hat's einfach drauf!