Sonntag, 27. Januar 2019

Old School Gaming

Gestern war ein guter Freund von mir zu Besuch, was immer schon an sich Grund zur Freude ist. Zusätzlich gefreut habe ich mich, mit ihm zusammen endlich mal ein nach heutigen Maßstäben praktisch uraltes Brettspiel anzuspielen, das ich vor Jahren mal erstanden hatte. Das Spiel heißt (im deutschen) StarQuest.

StarQuest stammt aus dem gleichen Hause wie HeroQuest und ist mehr oder minder die Science-Fiction-Version des Fantasytitels. Elitetruppen des Galaktischen Imperiums müssen an Bord von Raumwracks gegen Horden von "Robotlings" bestehen, um für Ordnung zu sorgen. Einer der Spieler übernimmt dabei immer die Rolle des Chaos und steuert besagte Robotlings (eine bunte Mischung aus Orks, Chaoskriegern und tatsächlichen Androiden), die anderen Spieler können aus drei Elitetruppen wählen, mit denen sie in den Kampf ziehen. Maximal vier Spieler sind also in einer Partie möglich. Das Spielbrett ist bedingt modular aufbaubar und sorgt zusammen mit dem Einsatzbuch, in dem zwölf Missionen beschrieben sind, für etwas Abwechslung.

Eine Szene zu Beginn der ersten Mission

Der Clou an der Sache ist die Lizenz, unter der das Spiel produziert wurde - bei sämtlichen Figuren handelt es sich nämlich um Adaptionen aus dem Warhammer 40.000-Universum von Games Workshop.
Im englischsprachigen Raum wurde das Spiel unter dem Titel Space Crusade veröffentlicht und nutzt dort die Namen von zum Beispiel den Ultramarines oder den Blood Angels. Im deutschen dagegen wurden die Space Marines umbenannt und durch die - bizarrerweise englische - Galaxy Safe Guard, kurz GSG ersetzt. Auch die gegnerischen Figuren, die offensichtlich teils organischer Natur sind, wurden kurzerhand alle zu androiden Lebensformen erklärt.

Die Imperial Fists - Entschuldigung, die GSG-Musketiere - kurz vor Missionsbeginn

Das beste aber sind die Waffen: Im Regelbuch wird neben deren Funktion erklärt, dass sämtliche Waffen nicht tödlich sind. Während im englischen die Marines mit Sturmkanonen, Raketenwerfern und Plasmakanonen Jagd auf die außerirdische Bedrohung machen, sind es hierzulande "Nullzeit-Kanonen", "Holo-Werfer" und - mein persönlicher Favorit - "Black-Hole-Blaster". Die - garantiert nicht-tödlichen - Beschreibungen sorgten schon für den einen oder anderen Lacher, allzumal sämtliche Graphiken aus dem Original erhalten geblieben sind.
So erzeugt der Black-Hole-Blaster ein - ich zitiere - "räumlich begrenztes Schwarzes Loch, das die Getroffenen einsaugt und in einer fremden Parallelwelt wieder freigibt". Das klingt wirklich völlig ungefährlich. Dazu kommt, dass diese Waffe im Original eine Plasmakanone darstellt, die einen Strahl erzeugt, der in gerader Linie alles trifft, bis er von einer Wand aufgehalten wird. Das in ein "räumlich begrenztes Schwarzes Loch" umzusetzen fällt mir etwas schwer, das hätte beim Raketenwerfer vielleicht doch besser gepasst...

Noch ist alles ruhig...

Nichtsdestotrotz ein launiges Spiel, mit dem man durchaus etwas Zeit verbringen kann. Was wir allerdings nach zumindest zwei Anläufen der ersten Mission gemerkt haben: Mit zwei Spielern kann sich das Spiel relativ zügig im Sinne des Chaos-Spielers entscheiden. Wir werden das noch weiter testen (und die Position tauschen, sodass ich dann die Marines spielen werde), um herauszufinden, ob auch ein einzelner Trupp Marines in der Lage ist, eine Mission zu schaffen, ohne sich zu sehr auf das Glück beim Würfeln oder das Verteilen der Gegner verlassen zu müssen. Bis dahin regiert das Chaos...


Mittwoch, 23. Januar 2019

Zeit läuft

Heute Mittag habe ich die Anmeldung für meine Bachelorthesis abgegeben. Sowohl Erst- als auch Zweitprüfer waren einverstanden, haben unterschrieben und dann ging das Blatt ans Büro. Sobald dort alle restlichen Infos eingetragen sind, bekomme ich die Nachricht mit dem Endtermin - zehn Wochen ab Startdatum. Das wird so Anfang April werden, wobei ich mir natürlich wünsche, noch vor meinem Geburtstag fertig zu werden. So oder so, die Zeit läuft!

Montag, 21. Januar 2019

Swap this!

Heute habe ich im Rahmen von Recherchearbeit zu meiner Bachelorthesis eine kleine Entdeckung gemacht. Aktuelles Recherchethema ist "Sammelbilder". Das umfasst (Fußball-) Aufkleberalben, Stickerbeilagen und auch Sammelkarten, die nicht explizit als Sammelkartenspiel (im englischen Trading Card Game) vermarktet werden. Ich selbst habe nur ein paar Karten (und im Grunde keine Sticker), die in diese Kategorie fallen.
Während ich ein paar Artikel auf ihre Nutzbarkeit prüfte und hier und da ein paar Links durchging, kam ich unter anderem auf die Seite des Stickermanagers. Was für eine tolle und praktische Sache! Das Konzept ist dabei total simpel: Man sucht die Aufkleber, Karten oder auch Minifiguren ("Kollektion" genannt) und hakt dann ab, welche aus der Reihe man besitzt und wie oft. Daraus resultiert dann automatisch eine Liste der noch fehlenden und der zum Tausch bereitstehenden Karten. Aus meiner persönlichen Sammlung konnte ich die noch unvollständige Reihe der Kid Icarus: Uprising AR Cards eintragen sowie meine REWE Star Wars Cosmic Shells.
Das beste an der Seite ist aber der Clou mit dem "Swap". Ist die Kollektion nämlich vollständig erfasst, kann man per Klick nachschauen, ob jemand anderes in der Datenbank die noch fehlenden Objekte anbietet und eventuell Interesse an den eigens angebotenen hat. Leider konnte ich auf Anhieb noch keinen "Swappartner" finden, aber vielleicht klappt's ja in Zukunft. Die Listen stehen ja schon mal.

Nettes Nachweihnachtsgeschenk!

Ich nutze seit geraumer Zeit die Kreditkarte von Amazon und bin da auch ganz zufrieden mit. Heute kam im Laufe des Tages eine E-Mail vom Amazon.de KartenService. An sich überhaupt nichts ungewöhnliches, ab und zu kommt eben mal eine Werbemail oder im Zweifel die monatliche Abrechnung.
Was auch mal kommt, sind Werbungen für monatliche Sonderaktionen. Da gibt es dann mal eine Reise zu gewinnen, Geld oder auch Punkte, die man bei Amazon einlösen kann. Dafür muss man in den meisten Fällen einfach nur per Kreditkarte zahlen, nur zur Abwechslung nicht bei Amazon selbst sondern eben irgendwo anders.
In seltenen Fällen melde ich mich da auch mal für an, meist vergesse oder ignoriere ich es. Im Dezember hatte ich mich angemeldet, die Aktion lief unter dem Motto "Nur das Beste zum Feste". Es gab unter anderem zehnfache Punkte zu gewinnen (keine Ahnung, was der Hauptgewinn war, ich finde dazu auch gerade nichts auf die Schnelle). Und siehe da - ich habe tatsächlich gewonnen! Ganze 2250 Punkte wurden meinem Konto gutgeschrieben, was umgerechnet immerhin 22,50 Euro entspricht. Das ist doch mal eine nette Überraschung, vielen Dank dafür!

Dienstag, 15. Januar 2019

Sometimes, just sometimes...

Wenngleich heute (man kennt vielleicht meine Einstellung, dass "morgen", also der nächste Tag, erst offiziell beginnt, wenn ich geschlafen habe (was momentan eher unwahrscheinlich ist)) kein sonderlich erbaulicher Tag war beziehungsweise ist, habe ich trotzdem eine Art "kreative Eingebung" gehabt. Basierend auf einer ziemlich profanen Erkenntnis hatte ich eine Idee, die ich versuchen wollte, umzusetzen.
Nach etwas Probieren kam ich dann auch langsam in Richtung dessen, was ich in meiner Vorstellung gesehen hatte. Ich konnte mich nicht hundertprozentig festlegen, deswegen habe ich Varianten erstellt. Hier die Endauswahl:

 

Man mag das wenig subtil nennen aber ehrlich gesagt, ist mir das ziemlich egal.

Immer wieder (und wieder und wieder und wieder...) grandios: Vigil.

Rainy Mood

So. This day happened. Holy fuck.

Eigentlich hatte ich gedacht, dass dieses Jahr ziemlich prima angefangen hat, auch wenn ich den Übergang dahin schlicht mit Essen vor dem Bildschirm verbracht habe. Aber nach der Schicht im Theater vorher (ich war erst gegen Viertel nach elf zuhause) und mangels entsprechender Planungen war mir nicht mehr groß nach weggehen. Egal, war auch in Ordnung, obwohl ich meine Anlage schon immer lauter drehen musste, um den Sprecher im Video zu verstehen, das ich beim Essen geschaut habe.

Dann habe ich endlich mal wieder Fortschritte mit meiner Thesis gemacht. Mein begleitender Professor ist auch wieder im Bild, meine ersten Seiten fand er sogar tatsächlich gut. Demnächst geht es dann an die Anmeldung, womit definitiv auch Zeitdruck entsteht. Immerhin bleibe ich am Ball und versuche, weiter voranzukommen.

Zeit ist dann auch der entscheidende Punkt. Um so viel Zeit wie möglich in dieses letzte, große Projekt meines Studiums stecken und es damit endgültig abschließen zu können, habe ich mich dann zu einem nicht ganz so erfreulichen Schritt durchgerungen. Ich berichtete ja im März letzten Jahres (einer von wahnsinnigen zwei (z-w-e-i) Posts aus 2018), dass ich mich zur Betriebsratswahl hatte aufstellen lassen. Was danach fehlte, war das Ergebnis.
Für mich etwas überraschend bekam ich eine ganze Menge Stimmen, sodass ich schlussendlich in den aktiven Betriebsrat gewählt wurde. Dort betätigte ich mich im Ausschuss für Arbeitssicherheit und wurde sogar zu dessen Vorsitzenden gewählt. Die Themen waren nicht immer ganz einfach und vor allem oft sehr langwierige Angelegenheiten (oder laufen sogar immer noch), trotzdem hat mir die Arbeit Spaß gemacht.
Heute habe ich dann meinen Rücktritt bekannt gegeben.
Bam.
Letztlich habe ich keine andere, einigermaßen effektive Zeitersparnis gesehen als diesen Schritt. Das klingt sehr hart und es macht mich auch nicht gerade sehr glücklich aber ich muss den Fokus jetzt ganz klar auf mein Studium setzen, wenn ich das (erfolgreich) beenden will. Deswegen habe ich auch gesagt, dass ich lieber aussteige, als ansonsten immer wieder absagen zu müssen und mich nicht mehr zu beteiligen. Es ist deutlich sinnvoller, dass dann jemand für mich nachrückt, der den Posten dementsprechend auch aktiv besetzt. Immerhin wurde meine Entscheidung zumindest ruhig aufgenommen und es gab nicht etwa Diskussionen darüber - zumindest nicht in meiner Anwesenheit.

Das war die eine Sache - und dann gab es da noch etwas, zeitlich vorher noch, was mich doch etwas aus der Bahn geschleudert hat.
Ich hatte in den letzten Wochen das Gefühl gehabt, jemandem langsam näherzukommen. Wir hatten uns auch schon privat getroffen und in dieser Woche war ein weiteres Treffen geplant. In die Planungen hinein erwähnte sie dann - glücklicherweise, müsste ich eigentlich sagen - dass sie darin aber nicht mehr als ein Treffen unter Freunden sieht.
Bam. Nummer 2. Wobei, chronologisch gesehen Nummer 1.
Während mein Herz versuchte, mir von innen heraus meine Rippen zu brechen, versuchte ich nach außen, meine Fassung zu wahren. Wir schrieben noch ein paar Nachrichten hin und her und sie war weiterhin sehr liebenswürdig dabei, trotzdem merkte ich, wie die Körperwärme meine Gliedmaßen verließ. Meine Finger begannen stark zu zittern und ich machte mir ernsthaft Sorgen darüber, das Haus zu verlassen (ich musste ja noch zur Betriebsratssitzung).
So richtig realisiert habe ich das ganze vermutlich noch nicht. Natürlich hatte ich die ganze Zeit über diese eklige, ätzende Stimme im Hinterkopf, die mir immer wieder mitteilte, was ich heute dann bestätigt bekommen habe. Tja, hätte ich mal nicht versucht, die Stimme so gut es geht zu ignorieren. Manchmal scheint die ja doch recht zu haben, so sehr ich würgen möchte, während ich das schreibe. Und wie ich würgen möchte. Geronnenes Blut. Habe ich vielleicht schon mal erwähnt. Scheiße, einfach... scheiße. Fuck. Shit. Piss.

Schön passend dazu: Rainy Mood, eine Seite, die beim Fokussieren unterstützen soll. Passt halt aber auch, wenn einem eher nach Heulen zumute ist. Wie meinte Gretchen Ross so schön? I guess some people are just born with tragedy in their blood.

Freitag, 4. Januar 2019

Shark Attack

Mir fällt auf, ich habe meinen neuen Mitbewohner noch gar nicht richtig vorgestellt. Zeit, das zu ändern!

Sein Name ist Frank (englisch gesprochen) und er lebt jetzt seit einer knappen Woche bei mir. An sich ist er ein ganz distinguierter Typ, recht genügsam, still - pflegeleicht, könnte man sagen. Wenn er will, kann er auch ein ganz schön mieser Sack sein und alte Omas schubsen, rumpöbeln und Kindern Lollies klauen. Aber er ist dabei einfach so flauschig, dass man ihm unmöglich böse sein kann. Ach ja - und er ist ein Hai. Ein Blåhaj, um genau zu sein.

Als ich entdeckte, wie populär diese Hai-Art mittlerweile durch die oft absurde oder skurrile Inszenierung geworden war, keimte in mir der Wunsch auf, auch einen Artgenossen bei mir aufzunehmen. Ich beging dann den "Fehler", dies gegenüber Freunden zu erwähnen, was gerne zu Kettenreaktionen führt (ich erinnere mich da an eine ganz bestimmte Jacke...). Tja, und seit dem III. Weihnachtstag 2018 wohnt dann halt ein Hai bei mir.

Nachdem Namen wie Hainz, Haiko, Igor oder Lord Sharkness abgelehnt wurden, blieb ich schließlich bei dem jetzigen Frank hängen. Gerade eben fällt mir Frank Drebin ein, herrlich...

Ein blödes Wortspiel muss noch sein:

Hai Five!

Space Marine!

Heute habe ich doch tatsächlich auf Steam mein allererstes Level 5 Abzeichen erreicht.
Dem Winter Sale sei Dank habe ich durch Kartenverkäufe wieder ein paar Cent erwirtschaftet, die ich wiederum in andere Sammelkarten investieren konnte. Vorhin habe ich dann die letzten Karten kaufen können, um das Abzeichen zu Warhammer 40,000: Space Marine zum vierten und damit letzten Mal steigern zu können. In Summe hat das dann 500 Erfahrungspunkte eingebracht. Nett.


First Five

Über vier Jahre sind vergangen, seit Super Smash Bros. für Wii U und 3DS erschien. Mit den Spielen wurden die ersten der die komplette Kämpferriege umfassenden amiibo veröffentlicht. Insgesamt 62 dieser Figuren wurden produziert (und es kommen noch neue hinzu, dank Super Smash Bros. Ultimate), zu jedem Kämpfer eine - und teils sogar eine "Spieler 2-Version" (wie zum Beispiel ein Cloud Strife in der Final Fantasy VII-Version und einer in der Final Fantasy VII: Advent Children-Version).
Über die Jahre habe ich ein paar davon gesammelt (mittlerweile fast 20 Stück), bisher jedoch nicht einmal die ersten fünf der Serie komplettiert. Bis heute! Endlich habe ich Nummern 1 bis 5 vereint!
Da ich eh ein paar Kleinteile bei unser aller Lieblings-Onlinehändler bestellte, suchte ich noch nach etwas, um die Mindestsumme für kostenfreien Versand zu erreichen (ja, ich bin tatsächlich zu geizig für Prime). Dabei entdeckte ich einen passablen Preis für das letzte noch fehlende amiibo zur Fünferreihe, Donkey Kong. Nun kann ich also stolz die ersten fünf präsentieren:

Die Fab Five vereint

Nummer 6 (Fox) befindet sich auch schon in meiner Sammlung, danach allerdings erst wieder Nummer 15 (Luigi). Bis zur nächsten Fünferkette wird's also vermutlich noch etwas dauern... Dafür habe ich dann auch noch Zeit, eine akzeptable Präsentationslösung zu planen.

Donnerstag, 3. Januar 2019

Parkplatzgeschäfte

Kurz nachdem ich heute morgen aus dem Bett gestiegen war, klingelte es an der Tür. Wie sich herausstellte, war es ein Zusteller von DHL Express mit einem Paket aus Japan (eine Vorbestellung von vor... längerem).
Wie zumeist bei Importen wurde eine Gebühr fällig, die, bei Zustellung an der Haustür, direkt in bar zu entrichten ist. Nun hatte ich kein beziehungsweise nicht genügend Bargeld bei mir, um die Gebühren zu bezahlen, weswegen der Mann leider mit meinem Paket wieder gehen musste. Er ließ mir eine Sendungsnummer da, mit der ich eine Zweitzustellung vereinbaren können sollte.
Im Verlauf des Vormittags probierte ich dies schon ein-, zweimal, allerdings ohne Erfolg, da die Nummer nicht im System vorhanden war. Dies beunruhigte mich aber nicht, da ich davon ausging, dass die Sendung erst wieder im Lager ankommen musste.
Kurz vor eins kam dann völlig unerwartet ein Anruf von dem Fahrer. Ob ich schon das Geld besorgen hätte können, fragte er - und stellte damit in Aussicht, dass ich mein Paket doch noch heute bekommen könnte. Ich hatte allerdings keine Anstalten gemacht, das Haus zu verlassen und dementsprechend konnte ich seine Frage nur verneinen. Er erwiderte, dass er in der Gegend sei und wir uns eventuell treffen könnten, um mein Paket zu übergeben.
Gesagt - getan. Ich machte mich also direkt auf den Weg zur nächsten Bankfiliale, nachdem wir einen Treffpunkt vereinbart hatten. Aus dem Bus heraus sah ich auf dem angrenzenden Parkplatz schon einen DHL-Wagen, in der Hoffnung, dass dies auch der richtige sei. Nachdem ich das Geld beisammen hatte bin ich direkt zu dem Wagen hin - und siehe da, es war tatsächlich der richtige!
Es standen noch ein paar andere Leute in der Nähe, für die das Ganze sicher etwas komisch ausgesehen haben muss: Da kommt ein Kerl auf den DHL-Wagen zu, der Fahrer steigt aus, nimmt Geld entgegen und gibt dem Kerl das letzte (!) - und noch dazu nicht gerade kleine - Paket aus dem Wagen. Ich musste mir das Grinsen in dem Moment schon etwas verkneifen. So oder so war ich natürlich schwer begeistert von dem Fahrer, der mir das Paket dann doch noch heute "zustellen" konnte. In dem Fall darf man dann auch mal loben.

Dienstag, 1. Januar 2019

(Re-) Start

Hmm.

Ganze zwei Posts im letzten Jahr. Davor vier. Fünf davor. Und fünf im Jahr davor. Immerhin 18 Stück vor fünf Jahren. Das sind 34 Posts innerhalb der letzten fünf Jahre.
Auch wenn mir die Quersumme natürlich verdammt gut gefällt (und sich selbst im Durchschnitt - gerundet - die gleiche Zahl ergibt), ist das echt nicht viel für den Zeitraum.
Ich will gar nicht wieder - wie zum Beispiel im März 2014 - darüber lamentieren, warum dies so ist oder etwa Besserung geloben (liest das hier überhaupt noch jemand?). Nicht, dass noch eine Erwartungshaltung gefördert wird!
Dennoch musste ich in letzter Zeit verstärkt an mein kleines "Online-Tagebuch" denken und daran, wie viel ich in der Zeit schrieb, als ich damit anfing. Ich bin mir nicht sicher, ob ich je wieder an die Zahl der Posts herankommen werde, die ich in den ersten Jahren erreicht habe, aber mehr als einer pro Quartal wäre doch ganz nett, oder nicht? Wie gesagt, keine Versprechungen, keine Erwartungen, keine falschen Hoffnungen - aber der ausdrückliche Wunsch von mir an mich, dieses Medium wieder mehr zu nutzen. Zählt das schon als guter Vorsatz? Na hoffentlich nicht...!