Donnerstag, 9. Mai 2019

Die lange Reise durch Nosgoth

Gerade habe ich auch das zweite Kapitel um Seelensauger Raziel zu Ende gebracht. Wieder ein tolles Erlebnis, auch wenn ich diesmal durch einige Programmabstürze gequält wurde - das freie Speichern gibt es nämlich nicht mehr, sondern stattdessen fest vorgegebene Orte dafür. Wenn kurz vor dem nächsten Speicherpunkt das Spiel vorzeitig beendet wird und man eine komplette Sequenz wiederholen muss, ist das schon anstrengend. Nach einer weiteren Recherche konnte ich die letzte Spielsitzung dann allerdings ohne Probleme spielen.
Besonderes Highlight: Die Puzzle in den Elementarschmieden. Waren im ersten Teil noch hauptsächlich Blöcke zu schieben, sind die Rätsel dieses Mal deutlich komplexer und interaktiver. Die Animation, wenn die Schmiede dann, mit Energie angefüllt, ihre Elementarmacht bündelt und dem Reaver bereitstellt, ist immer wieder ein äußerst befriedigender Abschluss für das Lösen der Mechanismen in den Schreinen.
Die Geschichte aus dem ersten Teil wird weitergeführt und in epischere Breiten getragen. Ohne zu viel zu verraten, kann ich sagen, dass man Nosgoth unter anderem in verschiedenen Zeitaltern besucht, was sich an der Umgebung unterschiedlich stark bemerkbar macht. Allerdings endet auch der zweite Teil mit genug offenen Fragen für eine Fortführung der Geschichte - die dann mit Legacy of Kain: Defiance hoffentlich einen würdigen Abschluss erhält. Ich werde es alsbald herausfinden...


Fast selbstverständlich, aufgrund der Qualität lasse ich es aber nicht unerwähnt: Der Musiker Kurt Harland liefert, wie im ersten Post zu Soul Reaver 2 schon angesprochen, auch dieses Mal wieder grandios atmosphärische Tracks ab. Richtig, richtig gut und sorgt für zusätzliche Stimmung. Gerne mehr davon im nächsten Teil.


Die Säulen in ihrem ursprünglichen Glanz

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen