Sonntag, 20. Februar 2011

So kann's gehen

Wie schnell doch eins zum anderen kommt... manchmal wundere ich mich über mich selbst.
Das ganze Wochenende schon bin ich am Auspacken, am Testen und Planen (und Freuen, nicht zu vergessen!) und erst heute, wo ich das erste Gerät, nämlich den Receiver, mal testweise platzieren will, fällt mir auf, wie unglaublich kacke das aussieht. Der ein oder andere, der mein Wohnzimmer kennt, weiß ja, dass mein Schreibtisch mitsamt Rechner et cetera an der Wand steht, an der auch mein neuer Fernseher hängen sollte. Da ich aber neben der Mega-Glotze auch einen Blu-ray Player und einen Receiver erstanden habe, müssen natürlich auch diese beiden Schätzchen irgendwo untergebracht werden. Der Plan war bisher, beides auf meinem Subwoofer zu stapeln, mit einem Brett dazwischen, um die mangelnde Breite des Subwoofers zu egalisieren. Der Farbunterschied zwischen dem silbernen Subwoofer und den beiden schwarzen Geräten, hätte mich noch nicht einmal so sehr gestört. Aber als ich den Receiver (samt Brett) auf dem Subwoofer absetzte und mir das Ganze besah, musste ich schon ein wenig würgen, mal ganz davon abgesehen, dass nicht nur der Blu-ray Player fast nicht mehr obendrauf passte, lief auch noch das Tischbein direkt vor den Geräten entlang.
Das Ende vom Lied: Morgen steht mal wieder ein Kurzbesuch bei meinen schwedischen Freunden an und die Wandhalterung geht (hoffentlich) zurück zum Händler. Ich muss ehrlicherweise sagen, dass mich der letztgenannte Punkt weniger stört, ich hatte schon ein wenig Schiss, das schöne TV-Gerät könnte in einer alptraumartigen Zeitlupensequenz (in 3D) von der Wand stürzen, im Fall mit meinem Monitor kollidieren und in einem Plasma-Feuerball verglühen. So werde ich nun den mitgelieferten Standfuß auch weiterhin am Fernseher lassen und mein Wohnzimmer in der Folge ein wenig mehr in Richtung eines klassischen Wohnzimmers umbauen. Was allerdings nicht heißen soll, dass mein PC umquartiert wird, er muss nur ein kleines bisschen rücken, das ist alles. Photos vom Ergebnis werden folgen.

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