Freitag, 25. Mai 2012

Music!

Vergangenen Samstag war wieder musikalisches Vollprogramm angesagt!
Auf Anraten von Sandras Matze sind wir zuerst in die Luba Luft Bar hinter der Großen Freiheit gegangen, wo es ziemlich leckere Cocktails gibt. Ich bin erst ziemlich einfach und klassisch mit einem Cuba Libre gestartet, habe mich anschließend aber für einen Morning Glory Fizz entscheiden können. Den habe ich dann auch direkt zweimal genossen, so lecker fand ich die Mischung.
Dazu gab es schöne Live-Musik zweier Musiker. Als erstes betrat Neil Masur die Bühne, mit einer Gitarre und einer Mundharmonika. Letztere kam oft zwischen Gesangspassagen zum Einsatz und sorgte immer mal wieder für einen leicht melancholischen Hauch. Freunde und Gastmusiker kamen auch zum Einsatz, am auffälligsten dabei eine Klarinettenspielerin, die allerdings leider manchmal etwas an Lautstärke vermissen ließ trotz schön klingender Parts. Generell eher getragene, melancholische Musik, die mich persönlich aber sehr anspricht.
Der zweite Musiker trat unter dem Namen Bursty Burst feat. String 'n' Base auf. Auch wieder ein Gitarrist, diesmal in Begleitung eines gar nicht so untalentierten Geigers, der seinem Instrument auch immer wieder recht ungewohnte Töne entlockte. Alles in allem ein etwas peppigeres Duo, die scheinbar auch Spaß am gemeinsamen Musizieren hatten.
Die beiden Auftritte liefen unter dem Dach der Hausakustik, die Konzerte lokaler Musiker an wechselnden Lokalitäten realisieren - und das auch noch for free! Hat sich auf jeden Fall gelohnt, ganz generell kann man der Bar auch gerne mal des öfteren einen Besuch abstatten.
Später hieß es dann wieder einmal 90's Reloaded in der Großen Freiheit 36. Zu den großen und kleinen Klassikern unserer Jugend haben wir dann oft die Tanzfläche unsicher gemacht und noch den einen oder anderen Drink genossen. Die Stimmung war wie immer super und spätestens um eins war der Schuppen auch wieder gehörig voll, Dancefloor eingeschlossen. Dort konnte man auch wie so oft das teils recht interessante Balzverhalten einiger junger Leute beobachten, was sehr zum Amüsement beitrug. Ebenfalls leicht belustigend fand ich die Tatsache, dass Sandra aufgrund ihrer leicht unpraktikablen Schuhauswahl prompt Blasen an den Füßen hatte. Wir haben allerdings wirklich sehr viel getanzt, sei zu ihrer Verteidigung angefügt.

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