Gleich zum Kinostart von Snow White and the Huntsman waren wir im Kino, um uns den Film anzusehen. Im Cinemaxx am Dammtor wurde darüberhinaus ein kleines Event veranstaltet, bei dem unter anderem die Crew des Tanzenden Einhorns in Gewandung leckere Cocktails ausschank und darüberhinaus ein paar Kostümierte durch das Foyer spazierten. Zwischen ein paar Kämpfern kam es dann auch mal zu Auseinandersetzungen, sehr zur Freude des (schaulustigen) Publikums.
Zum Film selbst kann ich sagen, dass er mir gefiel, allerdings nicht so sehr, dass ich ihn in meine Bibliothek aufnehmen müsste. An der einen oder anderen Stelle hätte man dann doch noch mehr draus machen können, wie ich finde. Interessanterweise habe ich erst kürzlich gelesen, dass der Film ursprünglich mal als Trilogie angedacht war. Dem scheint aber die Budgetplanung in die Quere gekommen zu sein, sodass doch "nur" ein Film gedreht wurde. Hätte den Kampfszenen aber bestimmt gut getan, mehr ins richtige Licht gerückt zu werden. Zur Hintergrundgeschichte der bösen Königin hätte man so auch mehr ausholen können oder die Herkunft und den Verbleib des Spiegels erklären. Nun ist es, wie es ist und der Film ist ja auch nicht schlecht, nur eben auch kein totaler Überflieger, trotz des Dauer-Schlafzimmerblicks von Kristen "Stoneface" Stewart und einer schicken Charlize Theron (erst recht mit dem Federnkleid und den dunkel geschminkten Augen).
Übrigens ist das mal wieder ein prima Streifen, den man neu synchronisieren könnte. Neben ein paar kleinen Lachern, die der Film selbst schon bietet (die Zwerge bieten da gerne mal Anlass zu), waren Hannes und ich uns bei mehreren Szenen einig, dass der Film ganz schön Drogen-verherrlichend ist (immer diese Pilze...). Und die hässlichen Feen-Geschwister namens Gollum und Ollum sind auch ganz schön hart...
Du hast also mein Blog gefunden. Ob durch Zufall oder Absicht, du bist jetzt hier. Bleib gerne ein Weilchen und schau dir an, was ich so zu virtuellem Papier gebracht habe. Das wird vermutlich nicht immer deinen Geschmack oder dein Interesse treffen. Vielleicht ist ja der eine oder andere Post dabei, der dich zum Schmunzeln oder sogar zum Lachen bringt, dich zum Nachdenken anregt oder dich im Zweifel einfach nur verstört am Kopf kratzen lässt. In diesem Sinne: Viel Spaß beim Rezipieren!
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