Sonntag, 17. Oktober 2010

"Was für ein schöner Herbsttag!"

dachte ich heute Vormittag, als ich aus verwirrenden Träumen erwachte. Nachdem ich aufgestanden war, sprang ich kurz unter die Dusche und aß anschließend eine Kleinigkeit. Während ich mein Geschirr zurück in die Küche brachte und aus dem Fenster sah, dachte ich immer noch bei mir, "Wirklich ein schöner, zwar kühler aber sonniger Tag. Kaum ein Lüftchen regt sich, das lädt ja quasi ein. Da könnte man doch direkt mal spazieren gehen."
Ist ja auch keine schlechte Idee, sich mal ein wenig die Beine zu vertreten und eine ordentliche Portion Sauerstoff zu tanken. Also ein durchaus guter Plan. Als ich zur Umsetzung schritt, und mir ein paar Klamotten zurechtlegte, die den Temperaturen angemessen sind, fiel mir allerdings ein klitzekleines Detail im Plan auf, das mich kurz zögern ließ. Während ich körperlich absolut in der Verfassung bin, einen Spaziergang zu bewältigen, so machte sich in meinem Geist ein wenig Unmut breit. Denn um ehrlich zu sein, macht so ein Spaziergang doch nur wirklich Spaß, wenn man jemanden hat, mit dem man den auch gemeinsam genießen kann.
Ich habe dann abgewaschen und, nachdem ich gestern schon durchgesaugt hatte, meine blanken Böden gewischt. Macht auch keinen Spaß.

Musiktipp dazu (danke, Shuffle-Funktion)

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