Freitag, 15. April 2011

Convergence is at hand

Gestern Abend habe ich es endlich geschafft und auch den zweiten Teil der Dead Space-Reihe erfolgreich beendet. Und was für ein Finale! Noch um einiges kranker als beim ersten Teil, war ich echt froh, als ich es geschafft hatte. In Erinnerung bleiben werden mir die vier Schritte, die im Spielverlauf des öfteren rezitiert werden:

Step 1: Crawl into the dark machine
Step 2: The screws go tight all around
Step 3: Cross my heart and hope to die, stick a needle in my eye
Step 4: Acceptance

Verstehen kann man die Schritte aber erst kurz vorm Ende des Spiels, also keine Spoilergefahr an dieser Stelle.
Wie schon beim ersten Teil ist die Atmosphäre grandios, selten brauchte ich in einem Spiel derart lange, um mich dazu durchzuringen, um eine Ecke zu gehen oder eine Tür zu öffnen. Sehr cool sind auch die Anspielungen auf den ersten Teil im späteren Spielverlauf. Man denkt dann immer mal wieder, man kennt die Situation, allerdings kommt es dann eben doch anders. Wirklich irre. Alleine für diese beiden Spiele hat sich sowohl meine Surroundanlage als auch mein Fernseher schon gelohnt, dadurch wurden die beiden Games zu echten Erlebnissen.
Witzigerweise ist die angezeigte Spielzeit mit grob 18,5 Stunden ziemlich ähnlich der Durchspielzeit des ersten Teils.

Nicht ganz so lustig war die Tatsache, dass ich dafür letzte Nacht einen echt üblen Albtraum hatte, der damit endete, dass ich aus Versehen meine Freundin erschoss und darüber im Moment des Erkennens verständlicherweise erschüttert war. Ich kann mich (glücklicherweise) nicht mehr wirklich an Details erinnern, aber die Erinnerungsfetzen reichen in ihrer Intensität voll aus, um Gänsehaut zu erzeugen. Ich sollte als nächstes Kirby weiterspielen oder irgendetwas anderes buntes, helles, freundliches.

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