Samstag, 17. September 2011

Shake it, Baby!

Ich bin ein wenig müde, denn ich wurde während der Nacht zwei Mal aus dem Schlaf gerüttelt. Leider nicht von einem kleinen Schnuckelchen, welches kuschelbedürftig gewesen wäre und auch nicht von einer möglicherweise bisher unentdeckten Massagefunktion des Bettes, sondern tatsächlich von einem leichten Schüttler von Mutter Natur selbst.
Um halb vier wackelte es zum ersten Mal, gegen sechs das zweite Mal. Bei ersten Mal dachte ich erst, ich würde noch schlafen, aber als ich mich dann aufsetzte und die Nachttischlampe einschaltete, hörte und vor allem spürte ich es immer noch. Ein wenig beängstigend war das Ganze schon, auch wenn es nur einen Augenblick dauerte, bevor es wieder vorbei war. Da ich im neunten Stock des Hotels residiere, habe ich auch ein wenig mehr von den Schwingungen abbekommen als die Jungs im sechsten oder siebten Stock, doch auch die anderen berichteten am Morgen von einer gestörten Nachtruhe. Den Tag über ließ sich auch immer mal wieder ein leichtes Zittern erahnen, zum Feierabend dann sogar noch einmal etwas merklicher.
Das ist die erste Erfahrung, die ich in dieser Richtung gemacht habe, und ich muss sagen, Mutter Natur hat schon eine nette Art, uns zu sagen, dass wir uns gefälligst zu verpissen haben. Ich bin einfach mal optimistisch und hoffe, dass die krachenden Erdplatten nicht zu viel Ärger machen, während ich hier bin.

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1 Kommentar:

  1. !!!

    Tipp: Locker in den Knien, Schwingungen ausgleichen und es mit Humor nehmen.
    Tipp 2: Wirds zu heftig: Siehe Tipp 1, alsdann nach Hause fliegen und deinem Chef ein "Präsent" auf den Tisch "legen" ;)

    ... wir Norddeutschen sinds halt echt nicht gewohnt (ein Glück), schon komisch sowas.

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