Nachdem Bonsch und ich am Montagabend den neuesten Teil der Mission: Impossible-Reihe gesehen hatten, waren wir gestern zu insgesamt fünft in Sherlock Holmes: Spiel im Schatten. Und was für ein herrliches Kinoerlebnis das wieder war! Eine der wenigen Fortsetzungen, der ich eine Verbesserung zum Vorgänger bescheinigen würde. Das bis zum Schluss von gegenseitigem Respekt geprägte Spiel der beiden Charaktere Sherlock Holmes und James Moriarty fesselt und liefert tonnenweise Material für intelligente Spitzen, ausgeklügelte Fallen und einfach nur großartige Darstellungen der beiden Schauspieler. Robert Downey Jr., der sich spätestens seit Iron Man einen der höheren Wertungsplätze in meinem persönlichen Ranking gesichert hat, überzeugt wie schon im ersten Teil unter der grandiosen Regie von Guy Ritchie. Sehr interessant auch Noomi Rapace in der Rolle einer Zigeunerin, die eine angenehme optische Abwechslung zu den Hochglanz-Hollywood-Schönheiten bietet. Wie immer bemerkenswert: Die musikalische Untermalung von Großmeister Hans Zimmer. Der Soundtrack ist auch direkt auf meiner Wunschliste gelandet, der zum ersten Film gleich mit.
Auch Mission: Impossible - Phantom Protokoll ist durchaus sehenswert mit lauter völlig überzogenen Action-Einlagen und waghalsigen Aktionen aber auch Serien-untypischen Längen und emotional angehauchten Szenen. Insofern reicht der Film qualitativ nicht an den gestrigen Sherlock Holmes heran, weil er nicht so durchgehend gut ist, stellt aber auch keinen Fehltritt dar. Unterhaltsames Actionkino ohne allzu großen Tiefgang eben. Was mir gleich zu Beginn des Films auffiel: Tom Cruise wurde nicht mit seinem üblichen Sprecher synchronisiert. Kommt zwar in die Nähe, ist aber eben nicht das selbe.
Du hast also mein Blog gefunden. Ob durch Zufall oder Absicht, du bist jetzt hier. Bleib gerne ein Weilchen und schau dir an, was ich so zu virtuellem Papier gebracht habe. Das wird vermutlich nicht immer deinen Geschmack oder dein Interesse treffen. Vielleicht ist ja der eine oder andere Post dabei, der dich zum Schmunzeln oder sogar zum Lachen bringt, dich zum Nachdenken anregt oder dich im Zweifel einfach nur verstört am Kopf kratzen lässt. In diesem Sinne: Viel Spaß beim Rezipieren!
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