Gestern ist endlich ganz offiziell der Testlauf unserer Maschine gestartet, der nun zehn Tage am Stück rund um die Uhr von uns überwacht wird. Ich habe dabei das besondere „Glück“, in der Nachtschicht zu sein, während die übrigen Kollegen sich am Tag in der Firma aufhalten.
Da seit Freitag die Internetverbindung von der Firma aus nicht nur langsam, sondern komplett blockiert ist, gestalten sich die zwölf Stunden meines Aufenthalts nicht gerade atemberaubend (obwohl das ob des sich in der Luft befindlichen Papierstaubs doch ab und an der Fall ist). Immerhin haben wir Wasser, Kaffee und mittlerweile auch ein paar Dosen Cola da. Außerdem bin ich dank der Zeitschrift eines Kollegen nun auch über einige Android-Apps informiert, die ich mir näher besehen werde, wenn ich mir demnächst ein neues Handy zulege. Spider Solitär und Pinball reizen leider zunehmend weniger, da macht sich das Fehlen einer vernünftigen Alternative doch stark bemerkbar. Frollein W. besaß ja die unglaubliche Freundlichkeit, mich die Abende über ein wenig zu bespaßen, was mangels kommunikativer Möglichkeiten vorerst leider auch wegfällt.
Umso mehr freue ich mich auf meine gar nicht mehr allzu ferne Rückkehr, die derzeit für den 12. Februar geplant ist. Da meine Wiederkehr ungünstigerweise auf einen Sonntag fällt, werde ich mir wohl die beiden darauffolgenden Tage freinehmen, um wenigstens mal wieder ein Pseudo-Wochenende genießen zu können, das derzeit letzte (eintägige) ist nämlich das vergangener Woche. Bis zu meiner Rückreise werde ich jeden Tag an unserer Maschine verbringen müssen, was sich immerhin positiv auf meinem Konto bemerkbar machen wird.
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