Donnerstag, 26. August 2010

gamescom Aftermath - Hochheim

Samstagabend waren wir ja schon mit Steffi zu ihr nach Hochheim gefahren, von wo aus wir Sonntag dann die lange Heimreise antreten wollten. Dort konnte ich dann (bis ca. 03:00 Uhr morgens) in Ruhe den halbfertigen Post zum Freitag zu Ende bringen, sowie den Samstags-Post erstellen. Man muss dazu erwähnen, Steffi hat zwei Katzen, eine davon noch nicht mal ein halbes Jahr alt und entsprechend verspielt, die andere ganz das Gegenteil, eher Marke typische Stubenkatze. Die kleine war zum Glück in einem anderen Zimmer untergebracht, sonst hätten Tolki und ich wohl auch kaum Schlaf bekommen. Minu, die ältere von beiden, war bei uns im Zimmer, oder eher andersherum und wollte zwischendurch nur ab und an ein bisschen gekrault werden. Sehr pflegeleicht also. Und schlafen ließ sie uns auch.

Tags drauf wollte Tolki uns unbedingt zum Essen einladen, was er in Köln schon hatte machen wollen, wir aufgrund der Müdigkeit, die uns abends recht zügig überkam, aber verschoben hatten. Nun also hatte er endlich seine Gelegenheit! Unter Steffis Führung ging es dann zu Weinbau Preis. Nette Lokalität, das Essen war lecker und der Wein (total süß, also perfekt!) ging gut runter. Okay, nur Steffi und ich hatten ein kleines Glas, aber man musste ja in einer Weinlokalität dann auch mal zumindest probieren. Interessant war der verpeilte Kellner, der zwar schon acht Jahre dort arbeitet aber uns nicht den Unterschied zwischen Kabinettwein und Spätlese erklären konnte. Und die Chefs waren auch nicht da, so ein Pech. Egal, echte Weinkenner hätten das, was Steffi und ich tranken, wohl eh nicht angerührt. Ein paar Impressionen:

Nach dem reichhaltigen Mahl gönnten wir uns noch einen kleinen Verdauungsspaziergang vor dem endgültigen Rückweg. Bei dem astreinen Wetter lohnte sich das auch, die Aussicht war wirklich nicht schlecht und insofern danke ich Tolki, der so klug war, seine Kamera mitzunehmen. Wein war natürlich das Hauptmerkmal, aber eine nette Kirche fiel auch in unser Sichtfeld, ebenso wie eine anständige Villa mit Dachterasse. Auf eine halb-antike Traubenpresse konnten wir dann auch noch einen Blick erhaschen.
Nach dem Spaziergang und den üblichen Verabschiedungszeremonien ging es dann wieder zurück gen Norden. Aufgrund der Tatsache, dass wieder irgendwo Ferien zu Ende waren und es zwischendurch auch mal ganz ordentlich schüttete, kamen wir zwar ganz gut durch, aber wir hätten natürlich auch schneller sein können.

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