Nach ziemlich genau 37 Stunden auf den Beinen bin ich gestern Abend um Viertel vor Sieben ins Bett gefallen und auch erst nach 15 Stunden wieder aus selbigem hervorgekrochen.
Dienstag Morgen war ich regulär zur Arbeit gegangen und abends stand die Monteursfeier auf dem Programm. Ich hatte mir vorgenommen, nicht unbedingt bis nach Mitternacht zu bleiben, um Mittwoch noch einigermaßen fit für die Firmenweihnachtsfeier zu sein. Nachdem der Abend im Gröninger schon sehr spaßig war und auch reichlich Bier floss, verabschiedeten sich nach und nach die ersten Gäste.
Nebenan wurde in einer Bar noch eine kurze Weile weitergefeiert, bis ein Kollege beschloss, noch weiterzuziehen. Nebst ein paar weiteren Kollegen wurde auch ich gefragt, ob ich ihn begleiten würde und in der Annahme, nicht der einzige zu sein, kam ich dann doch mit. Wie sich herausstellte, war ich aber doch der einzige Begleiter. Tja, wie es eben manchmal so läuft... Auf jeden Fall haben wir uns dann im Jams Club und im Injection die Nacht um die Ohren geschlagen, bis wir schließlich gegen halb sechs (morgens) wieder vom Taxi in der Firma abgesetzt wurden.
Dort ging's erstmal schnell unter die Dusche und anschließend ins Büro. War gar nicht so einfach, sich im Bürostuhl die ganze Zeit wachzuhalten, aber irgendwie ging's. Später gab's dann belegte Brötchen zum Frühstück, das half dem Kreislauf dann schonmal wieder ein wenig. Um elf Uhr wurde in der Montagehalle dann die Firmenweihnachtsfeier gestartet, es gab wie jedes Jahr Bier, Wein und Softgetränke sowie Erbsensuppe für lau. Alkohol habe ich allerdings keinen mehr angerührt, um nicht ein sofortiges Ende der Feierlichkeiten herbeizuführen. Dadurch lief es dann auch ziemlich gut und ich hatte viel Spaß und lustige Gesprächsthemen mit einer netten Kollegin noch dazu.
Um Viertel vor sechs fuhr dann aber doch der Bus in Richtung Heimat, ein Kollege aus meiner Abteilung begleitete mich. Gegen halb war ich dann auch zuhause, wo ich nur noch schnell meine Zahnbürste über die Beißleiste schob, meine Linsen aus meinen Augen kratzte und schließlich ins Bett fiel, wo ich binnen Sekunden dankbar einschlief. Glücklicherweise konnte ich mich heute Vormittag an keine Träume erinnern (allzumeist fällt das eher in die Kategorie schwer seltsam), als ich ziemlich entspannt langsam wach wurde.
Nun ja, ein paar bewegte Stunden, aber das schreit nicht gerade nach Wiederholung.
Du hast also mein Blog gefunden. Ob durch Zufall oder Absicht, du bist jetzt hier. Bleib gerne ein Weilchen und schau dir an, was ich so zu virtuellem Papier gebracht habe. Das wird vermutlich nicht immer deinen Geschmack oder dein Interesse treffen. Vielleicht ist ja der eine oder andere Post dabei, der dich zum Schmunzeln oder sogar zum Lachen bringt, dich zum Nachdenken anregt oder dich im Zweifel einfach nur verstört am Kopf kratzen lässt. In diesem Sinne: Viel Spaß beim Rezipieren!
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