Aufgrund des glücklichen Umstandes, dass diese Arbeitswoche für mich am Dienstag schon ihr vorzeitiges Ende fand, habe ich natürlich angenehm viel Zeit, mich auch mal um Liegengebliebenes zu kümmern. Dazu zählen zum Beispiel auch ein paar Filme, die seit längerer Zeit ein trostloses, ungesehenes Dasein bei mir fristeten. Nun konnte ich also die günstige Gelegenheit nutzen, mir ein paar davon zu Gemüte zu führen.
Den Anfang machte Cube, gefolgt von Cube² - Hypercube und schließlich Cube Zero. Außerdem sah ich noch Eagle Eye und zumindest den Anfang von The International, dann wurde mein Sessel zu bequem und die Lider zu schwer.
Die Cube-Filme basieren auf der Idee, Personen in ein Konstrukt zu sperren, das aus einem großen, würfelwörmigen Gehäuse besteht, in dem sich viele kleine Würfel befinden (26 x 26 x 26 Stück = 17.576 Würfel), die noch dazu in ständiger Bewegung sind. In vielen Würfeln finden sich Fallen (tödliche Fällen), manche sind sauber. Die Eingesperrten sind natürlich bemüht, aus dem Konstrukt zu entkommen, was den zentralen Inhalt aller drei Filme stellt. Im ersten und dritten Teil ist der namensgebende Cube ein riesiges, mechanisches Konstrukt, der zweite Teil spielt mit der Idee eines vierdimensionalen Würfels, eines Tesserakts. Interessante Sache, aber man sollte es als Nicht-Mathematikprofessor wohl tunlichst lassen, sich das irgendwie vorzustellen, das könnte Migräne der vierten Dimension geben. Insgesamt ganz nette Filme, ab und an ein paar lustige Fallen (natürlich nichts gegen die SAW-Fallen) und eben eine witzige Grundidee. Um es mit anderen Worten zu sagen: Sie sind auf der Liste der noch zu akquirierenden Filme, nicht mit höchster Priorität, aber sie stehen drauf.
Genauso wie auch Eagle Eye, ein Film der zeigt, wie böse uns die ganze Vernetzung sämtlicher elektronischer Geräte treffen kann. Auch hier wieder: Nett gemachte Unterhaltung, nicht zu viel nachdenken dabei, sondern einfach entspannen und Chips mampfen. Im Gegensatz zu den Cube-Filmen gibt es hier auch mehr Hollywood-Action und Explosionen.
Du hast also mein Blog gefunden. Ob durch Zufall oder Absicht, du bist jetzt hier. Bleib gerne ein Weilchen und schau dir an, was ich so zu virtuellem Papier gebracht habe. Das wird vermutlich nicht immer deinen Geschmack oder dein Interesse treffen. Vielleicht ist ja der eine oder andere Post dabei, der dich zum Schmunzeln oder sogar zum Lachen bringt, dich zum Nachdenken anregt oder dich im Zweifel einfach nur verstört am Kopf kratzen lässt. In diesem Sinne: Viel Spaß beim Rezipieren!
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