Samstag, 25. Dezember 2010

Nachts, halb drei in Itzehoe

Schon ein sehr... gespenstisches Gefühl, nachts um drei durch Itzehoe zu fahren. Alles leer und totenstill, nur aus der Anlage im Auto erklingt gerade der letzte Song von Disclaimer II von Seether. Nicht gerade erheiternd, um ehrlich zu sein, und das trotz Weihnachten. Was mir die Frage in den Kopf würfelte, wo feiere ich eigentlich Weihnachten, wenn ich... aus dem einen oder anderen Grund nicht mehr bei Muttern feiern kann? So viele ätzende, kratzende, beißende Fragen zur Zeit. Ich hasse den Winter und die Kälte, die er mit sich bringt.
Eine Arbeitskollegin wünscht sich von mir, dass ich mal ein wenig mehr positives in den Dingen sehe. Um es ganz platt auf den Punkt zu bringen: Das ist verfickt beschissen schwierig. Manchmal kippt die Waagschale eben zu einer Seite, wenn der Ausgleich auf der anderen Seite fehlt.

1 Kommentar:

  1. Das Positive daran wäre doch beispielsweise, dass irgendwann mit Sicherheit der Punkt kommt, wo es nur noch besser werden kann!Kopf hoch Junge - alles wird gut!Wünsche Dir frohe Weihnachten und lass den Kopf nicht hängen!

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