Nach dem Pokerabend bei Markus war Bonsch bei mir geblieben, um eine schon vor längerer Zeit angegangene Reise zu beenden. Uns stand nämlich immer noch das letzte Kapitel in Resident Evil 5 auf dem letzten Schwierigkeitsgrad bevor. Dazu hatte Bonsch seine PS3 mitgebracht, die wir an meiner Anlage betrieben. Im Splitscreen ging es dann gegen die Majini-Horden und schließlich Wesker selbst, der uns so einiges abverlangte. Nach unzähligen Bildschirmtoden überkamen wir jedoch auch das letzte Hindernis und konnten so ein weiteres Mal den Abspann des Spiels genießen. Außer eines Achievements für das Bewältigen des höchsten Schwierigkeitsgrades gab es allerdings keine weitere Belohnung, die erspielten Punkte reichten bei weitem nicht aus, um noch Bonusobjekte freizuschalten.
Dafür begann aus einem Test heraus direkt das nächste Projekt, Darksiders. Eigentlich hatte Bonscho nur kurz testen wollen, ob sich das Spiel auf seiner PS3, bei der englisch als Systemsprache ausgewählt ist, auch auf englisch spielen lassen würde und wenn ja, ob die englischen Sprecher besser wären als die deutschen. Nachdem wir beides bejahen konnten, blieben wir noch weiter dabei und erledigten die ersten Aufträge, bis wir den ersten Bossgegner besiegt hatten und uns etwas in der dann folgenden Umgebung umgesehen hatten. Dabei fanden wir neue Waffen, bekamen neue Fähigkeiten und sammelten so einige Gegenstände auf dem Weg ein. Das Spiel macht auf jeden Fall einen höllischen Spaß, wenn man so mit Krieg durch die Reihen der Gegner wirbelt und alles kurz und klein hauen kann, was in gewissen Teilen auch die Umgebung mit einbezieht. Besonders amüsant ist es dann zum Beispiel, Gegner mit Parkuhren zu vermöbeln oder Autos auf ihnen zu parken. Da werde ich beizeiten dann auch noch mal meine Hellbook Edition auspacken müssen und das Game auf dem PC zocken, ein Gamepad für den richtigen Spielgenuss habe ich ja.
Du hast also mein Blog gefunden. Ob durch Zufall oder Absicht, du bist jetzt hier. Bleib gerne ein Weilchen und schau dir an, was ich so zu virtuellem Papier gebracht habe. Das wird vermutlich nicht immer deinen Geschmack oder dein Interesse treffen. Vielleicht ist ja der eine oder andere Post dabei, der dich zum Schmunzeln oder sogar zum Lachen bringt, dich zum Nachdenken anregt oder dich im Zweifel einfach nur verstört am Kopf kratzen lässt. In diesem Sinne: Viel Spaß beim Rezipieren!
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