Montag, 12. März 2012

Spezialisierung statt Diversifikation


Nach der Action mit den Kids am Samstag ging ich den darauffolgenden Tag etwas ruhiger an. Da ich erst spät im Bett lag, bin ich natürlich auch erst spät wieder aufgestanden, obwohl ich schon gegen halb zehn kurz aufgewacht war. So bin ich dann erst nach zwölf langsam aus meinem Bett gerollt und in meinen Sonntag gestartet.
Ein kleines Frühstück und den obligatorischen Check auf neue eMails später machte ich mich standardmäßig an meinen Abwasch und kümmerte mich um ein wenig Schmutzwäsche, bevor mich ein gewisser Aufräumdrang zu weiterer Produktivität anspornte. Ich hatte ja schon eine ganze Menge Games aus meiner Sammlung gelöst, um sie zu verkaufen und darüberhinaus auch noch ein paar andere Sachen, unter anderem ältere PC-Hardware, seit geraumer Zeit in meinem Memorabileum stehen. Da sich dort mittlerweile regelrechte Berge auf meinem alten Schreibtisch türmten, wurde es langsam Zeit für ein wenig mehr Überblick. Also räumte ich einige Dinge, die nicht für den Verkauf vorgesehen waren in meinen Keller, um Platz zu schaffen und die Übersicht zu erhöhen, was schon sehr hilfreich war. Danach sammelte ich die zu verkaufenden Sachen auf zwei Tischen, die sich im Laufe der nächsten Zeit tatsächlich ziemlich stark anfüllten. Im Keller hatte ich auch noch einen Karton mit verschiedenen, aussortierten Dingen geparkt, die ich weiter aussiebte und die Übrigbleibsel ebenso dazulegte. Einen weiteren, großen Schritt machte ich bei der kurzen Dursicht von zwei Teilsammlungen. Zum einen erleichterte ich meine Neon Genesis Evangelion-Sammlung um ein paar wenige Stücke, zum anderen verkleinerte ich meine Monster in my Pocket-Sammlung um einen gar nicht so kleinen Teil, erst recht was den Platzbedarf betraf. Andere Teilsammlungen stehen nun auch noch zur Durchsicht und möglichen Verkleinerung an. So gewinne ich dann wieder eine ziemlich gute Übersicht und kann auch einfacher beurteilen, was den Status meiner Sammlung und ihrer Teile angeht. Außerdem zieht das natürlich auch einen geringeren Raumbedarf insgesamt mit sich, was sicherlich auch für die Zukunft sehr positiv ist. Ich werde weiter von Fortschritten und möglichen Verkaufserfolgen berichten.
Als meine produktive Energie am Abend dann langsam nachließ, gönnte ich mir noch eine sehr coole Blu-ray, die ich mir tags zuvor bei Markus ausgeliehen hatte: The Losers. Ein ziemlich stylisher Film, dem man seine Comic-Herkunft auch das eine oder andere Mal deutlich anmerkt. Sehr schicke (und natürlich teils herrlich überzogene) Actionszenen, ein klasse Team, das auch und gerade durch die unterschiedlichen Charaktere und die dadurch entstehenden, kleinen Spitzfindigkeiten viel Sympathiepunkte sammelt und ein etwas beknackter Bösewicht bilden ein schönes Gesamtpaket, zu dem dann auch ein Bierchen angenehm passte. Kann man gerne mal in fröhlicher Runde anschauen.

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